Author Archives: kibu_admin

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In den Osterferien ist unser Büro nur sporadisch besetzt. Nachrichten gerne per E-Mail oder Anrufbeantworter – wir antworten schnellstmöglich.
Ab 28.04. sind wir wieder wie gewohnt erreichbar!

tG DER OFFEN TÜR

Reinschauen, umschauen, kennen lernen!        

Liebe Mitglieder, liebe Freunde, liebe Interessierte,
sehr geehrte Unterstützer*innen,

der Kinderschutzbund Miesbach e. V. freut sich über neue Räumlichkeiten im Zentrum
Miesbachs und lädt herzlich für
Freitag, 09. Mai 2025
von 10 bis 17 Uhr
in die Badstraße 1
zu Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen ein.
Lernen Sie uns, die neuen Räume und unsere Arbeit kennen!


Wir hoffen, dass Sie neugierig geworden sind, und freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihr Team des Kinderschutzbund Miesbach e. V.

KLM Gmund

Kinder-Kleider-Markt in Gmund am 29.4.205: Unser nächster Markt für gut erhaltenes an Ausstattung, Spielzeug, Kinderwägen, Baby-, Kinder- und Jugendbekleidung bis Größe 176 für Frühjahr und Sommer steht in den Starlöchern:
Neureuthersaal in Gmund am
Dienstag, den 29. April 2025 (Dienstag nach den Osterferien)
von 8 bis 16 Uhr

Neu: Schwangere dürfen schon am Vorabend, 28.4., von 18-20 Uhr einkaufen. Dafür müssen sie sich lediglich unter info@kibu-miesbach.de vorab anmelden.

Infos für VerkäuferInnen:

  • Nummernvergabe: ab Donnerstag, den 10.04.25 ab 18 Uhr
  • Artikelabgabe: Montag, 28.04.25 von 14 bis 17 Uhr
  • Artikelabholung: Mittwoch, 30.04.25 von 14 bis 15.30 Uhr

Wer etwas verkaufen möchte, benötigt eine Verkäufernummer! Diese erhalten Sie ab dem oben genannten Termin für die Nummernvergabe online über easybasar – und auch direkt hier bei uns.

Falls Sie Interesse haben bei unseren Kleidermärkten mitzuhelfen, melden Sie sich bei uns – telefonisch oder unter kibu-miesbach.de! Wir freuen uns immer über neue HelferInnen im Team 🙂

Abschied Pekip

Nach 18 Jahren: letzte PEKiP Stunde von Gisela Kirchberger beim KiBu Miesbach: Am vergangenen Dienstag fand in unseren Räumen die letzte PEKiP Stunde von Gisela Kirchberger statt. Ein Abschied, der sowohl die teilnehmenden Eltern als auch Gisela Kirchberger selbst sehr bewegt hat. 18 Jahre lang hielt sie die Kurse nach dem Prager-Eltern-Kind-Programm bei uns ab und prägte damit viele Familien in der Region. PEKiP ist ein Konzept, das Eltern und Babys dabei unterstützt, eine starke Bindung zu entwickeln und die kindliche Entwicklung im ersten Lebensjahr zu fördern. Janaa Schlick, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Miesbach e. V., überreichte Gisela Kirchberger im Beisein der großen und kleinen KursteilnehmerInnen einen Blumenstrauß und bedankte sich dafür, dass sie über die vielen Jahre die Räumlichkeiten des Kinderschutzbundes mit diesem Angebot belebt hat. 
Zum Glück müssen wir ab sofort aber nicht ganz auf Frau Kirchberger verzichten: als Fachberaterin für die Babysprechstunde bei Schrei-, Schlaf- und Fütterstörungen bleibt sie uns weiterhin erhalten.

Sc Miesbach in der Badstraße

35 Jahre Spiel-Café Miesbach und 20 Jahre Spiel-Café Miesbach mit Ulrike Huber! Wir haben Grund zu feiern! Im Dezember 1989 eröffnete Marianne Gmelin unser 1. Spiel-Café in Miesbach, damals noch unter dem Namen „Teestube“:  Ein Offener Treff für Eltern und Kinder von 0 bis 3 Jahren. Der Beginn einer mittlerweile 35-jähringen Institution, der in den folgenden Jahren unsere Spiel-Cafés in weiteren Orten im Landkreis folgten. 2005 übernahm Ulrike Huber die Leitung des Spiel-Cafés in Miesbach und ist seit dem unermüdlich ehrenamtlich für uns im Einsatz.
In unseren neuen Räumen in der Badstraße 1 begrüßt Ulrike Huber jeden Donnerstag von 9 bis 12 Uhr – außer in den Ferien – alle Väter, Mütter oder Großeltern mit Babys und Kleinkindern bis drei Jahre oder werdende Eltern. In lockerer Atmosphäre können sie sich bei uns bei einem Kaffee oder Tee kennenlernen und austauschen. Die Kinder können währenddessen ebenfalls erste Freundschaften schließen und spielen. Eine Anmeldung ist nicht nötig!

Offener Brief BV Jugend

Kinder und Jugendliche brauchen Vorrang! Offener Brief des Kinderschutzbundes, der  Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) und des Bundesjugendkuratoriums an Bundeskanzler Scholz und die Fraktionensvorsitzenden der demokratischen Parteien im Bundestag. Darin fordern Prof. Dr. Sabine Andresen (Präsidentin des Kinderschutzbundes), Prof. Dr. Katrin Böllert (Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe) und Prof. Dr. Wolfgang Schrör (Vorsitzender des Bundesjugendkuratoriums) Kinder- und jugendpolitische Vorhaben in den anstehenden, zeitkritischen Verhandlungen nicht zu vergessen. Den Offenen Brief findet Ihr hier

Gewalt ist mehr als du denkst – Schule

Gewalt ist mehr, als du denkst: Psychische Gewalt an Schulen
Die Datengrundlage für das Vorkommen von psychischer Gewalt, insbesondere ausgehend von Lehrkräften gegenüber Schüler*innen, ist dünn. Es ist aber davon auszugehen, dass von allen Gewaltformen (körperlich, sexualisiert, psychisch) psychische Gewalt die Gewaltform ist, die am häufigsten vorkommt. Zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen besteht ein Machtgefälle, sodass es für Schüler*innen schwierig ist, sich über das pädagogische Personal zu beschweren. Hinzu kommt, dass in der Schule selten klare Prozedere für Beschwerden bekannt sind und umgesetzt werden.
Zurzeit findet medial vor allem Gewalt von Schüler*innen gegen Lehrer*innen viel Aufmerksamkeit.
Schule ist aber der Ort im Leben von Kindern und Jugendlichen, den sie und ihre Eltern nicht selbst wählen können, zu besuchen. Es herrscht Schulpflicht. Gerade deshalb ist es für den Kinderschutzbund entscheidend, dass die Schule für Kinder und Jugendliche ein sicherer Ort ist.

Beispiele für psychische Gewalt von Lehrer*innen gegen Schüler*innen sind:
• bloßstellen/demütigen
• ungerechte Benotung
• sexualisierte Gewalt/Sprache
• schlechte Ansprache: Meckern, Sarkasmus, Schubladen-Denken („Immer machst du…“)
• Diskriminierung aufgrund von Behinderung, Gender, Migrations- / Fluchtgeschichte, Transgeschlechtlichkeit, Bildungshintergründen der Eltern
• Ignorieren,
   o Wenn ein Kind gemobbt / einem Kind von anderen Kindern Gewalt angetan wird
   o Wenn eine Besonderheit in Bezug auf das Lernen existiert, wie zum Beispiel Dyskalkulie oder Legasthenie
• Unter Druck setzen in Bezug auf Leistung und mit anderen vergleichen

Der Kinderschutzbund möchte im Rahmen seiner Kampagne „Gewalt ist mehr, als du denkst“ auf dieses Problem aufmerksam machen. Schulen sollen sichere Ort für Kinder und Jugendliche sein. Das Machtgefälle, das zwischen Lehrkräften und Schüler*innen besteht, muss deshalb klar benannt werden. Die flächendeckende Entwicklung von Schutzkonzepte, die alle Facetten von Gewaltprävention berücksichtigen und ein gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ist elementar. Es braucht außerdem Strukturen von Schüler*innen-Partizipation in relevanten Bereichen, wie zum Beispiel Schulentwicklung.

Näheres zum Thema erfahren Sie unter kinderschutzbund.de/gewalt sowie auf unserem Instagram-Kanal: der_kinderschutzbund.